Frachtmaschine Boeing 747-LCF landet fälschlicherweise auf Provinz-Flughafen

Boeing 747LCF Dream Lifter

Eigentlich sollte man annehmen, dass man sich mit einer Boeing 747-LCF „Dreamlifter“ nicht so einfach verfliegen kann. Einem Piloten ist dies jedoch gelungen. Statt den eigentlichen Flughafen, einen Stützpunkt der Luftwaffe, anzusteuern, landete der Jumbo-Jet auf einem Provinzflughafen in Wichita und legte dort den Betrieb lahm.

Seinen Fehler merkte der Pilot Berichten zufolge erst beim Landeanflug. Nachdem er vom Tower des Zielflughafens „McConnell Air Force Base“ die Freigabe erhielt, setzte er zur Landung an und steuerte fälschlicherweise die Landebahn des „Colonel James Jabara Airport“ im Nordosten von Wichita an. Damit verfehlte er sein Ziel nur knapp, denn der Luftwaffen-Stützpunkt liegt im Südosten der Stadt.

Mit einer Länge von ungefähr 72 Metern und einem Gewicht von 360 Tonnen bei Vollbeladung ist der Dreamlifter viel zu groß für die einzige Landebahn am „Colonel James Jabara Airport“, der eigentlich nur von Hobbyfliegern genutzt wird. Denn diese weist gerade einmal eine Länge von 1.900 Metern auf und ist für einen Start der Maschine daher nicht geeignet. Bislang ist unklar was mit dem Jumbo-Jet nun passiert. Denn selbst wenn das Gewicht des Flugzeugs durch Entladen der Fracht und Abpumpen des Tanks, reduziert wird, gestaltet sich ein Start schwierig.

Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Boeing-Dreamlifter-falsch-gelandet-Riesenfrachter-blockiert-Provinzflughafen-article11771416.html

1. Dezember 2013

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